Haare im Zug verloren

Unter Umständen kommt man über News-Aggregatoren wie news.google.de (aka Google News) auch auf die Seite der sächsischen Morgenpost. Auch wenn dieses nun nicht gerade zu den von mir zu lobenden Blättern gehört, scheint es doch sehr viele lokale Informationen zu bringen, die weit führen – so weit, dass sogar das Schicksal der Haarpracht von den Insassen eines Zuges thematisiert wird:

zwangsweise Aushaarung
zwangsweise Aushaarung

Das Bild ist ein Screenshot der Meldung zu einem Zugunfall, wie diese am 11.08.2015 13:31 abgerufen werden konnte; Markierung (rote Linie) erfolgte durch mich. Der Fehler (ist es überhaupt einer?) wurde bis heute nicht korrigiert.

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Stand der Dinge im lokalen /24er

Damit diesen Sommer auch mal irgendetwas Gestalt annimmt, und nicht nur das Thermometer in immer höhere Spheren gerät, habe ich eine Neuverkabelung meiner Technik vorgenommen. Das musste sein, denn wenn man nicht mehr durchsieht, ist eine Erweiterung schwierig.

Mein Grundaufbau ist sehr zentralisiert: in einem gewöhnlichen Holzschrank, der nach hinten heraus belüftet ist, liegt/hängt/steht die infrastrukturelle Technik. Dort hängt beispielsweise mein Router, der über abenteuerliche Wege mit dem Internet verbunden ist – dazu später mehr. Wichtig ist ersteinmal, dass alle Ethernet-Kabel dort zusammenkommen:

Übersicht der ankommenden Kabel

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Nach dem Upgrade auf Debian Jessie – systemd füllt das Log

tl;dr: Check for cronjobs (passive like icinga-checks and active like crontabs!) and execute loginctl enable-linger [affected user]. Replace [affected user] with the user which is used for login with SSH or is executing the cronjob. Auf Cronjobs prüfen (passive Jobs wie Prüfungen von Icinga über SSH und aktive Prüfungen wie Crontabs) und für den betreffenden Benutzer, der diesen Job ausführt bzw. als Loginuser genutzt wird, loginctl enable-linger [Benutzer] ausführen.

Eigentlich hatte ich großen Respekt vor dem Upgrade von Debian Wheezy auf Jessie. Eingestiegen bin ich damals auf Squeeze; das war ein OpenVZ-Containerchen mit 1GB RAM, den ich mir offenbar regelmäßig mit anderen teilte. Seitdem bin ich nur noch mit KVM-Containern in Beziehungen, und die Kündigung damals hatte ich dem Hoster zugesandt, als Wheezy gerade das stabile Laufen gelernt hatte. Entsprechend dem setzte ich die Box bei dem neuen Provider neu auf, stieg gleichzeitig von Froxlor auf komplette eigene Administration unter nginx und mariadb um und hatte so ein Upgrade umgangen.

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